Richtig ankern Segelboot Segelyacht

6 Tipps: Richtig ankern mit einem Segelboot oder einer Segelyacht

Erfahrene Segler sollten das richtige Ankern mit ihrem Segelboot oder ihrer Segelyacht beherrschen. Hier bekommt ihr 6 wertvolle Tipps, damit ihr mit eurem Sportboot richtig ankern könnt.

In den meisten Segelrevieren könnt ihr euer Segelboot in einer Marina festmachen. So auch bei uns, im griechischen Lavrion – der Homebase von INFINITY.YACHT.S. Doch wenn ihr die griechischen Gewässer des Mittelmeers entdecken wollt, kommt ihr nicht umhin, hin und wieder zu ankern. Denn nirgends scheint der Alltag weiter weg als in einer einsamen Bucht!

Warum ist Ankern wichtig?

Manchmal sind die Gastliegeplätze in einer Marina knapp. Und auch wenn ihr abenteuerlustig seid und nicht auf Yachthäfen angewiesen sein wollt, dann müsst ihr natürlich ankern. Am besten klappt´s, wenn ihr unsere 6 Tipps für das richtige Ankern lest.

Auf wechselnde Bedingungen achten

Wenn ihr in einer Marina festmacht, ist das Segelboot in der Regel sicher. Doch wenn ihr ankert, gilt es einiges zu beachten. Denn auf offener See können sich die Witterungsbedingungen schnell ändern. Plötzlich weht ein stärkerer Wind oder die Strömung nimmt zu. Diese Veränderungen können eure Position verändern und so dafür sorgen, dass ihr strandet oder Schäden an eurem Segelboot erleidet. Auch unvorhersehbare Ereignisse wie ein Unwetter können eure Position verändern und so das Ankern erschweren oder gar unmöglich machen. Daher ist es wichtig, dass ihr beim Ankern immer auf die aktuellen Bedingungen achtet und rechtzeitig reagiert, falls sich etwas ändert.

Den richtigen Ankerplatz finden

Optimal ist ein geschützter Platz, an dem sich Wind- und Wasserverhältnisse voraussichtlich nicht oder nur kaum verändern. Eine Bucht mit hohen Ufern etwa bietet guten Schutz. Auch die Beschaffenheit des Meeresgrundes ist für das richtige Ankern wichtig.

Die Beschaffenheit des Grundes beachten

Es ist wichtig, dass ihr den richtigen Platz für den Anker wählt. In der Karte des Segelreviers findet ihr Hinweise zur Beschaffenheit des Meeresgrundes. Achtet darauf, dass der Boden nicht zu steinig ist, da der Anker sonst nicht richtig haften kann. Auch Seegras oder weicher Schlickgrund sind nicht zu empfehlen. Sand oder fester Schlick bieten dem Anker den besten Halt. Auf Korallen – ja, auch im Mittelmeer gibt es Korallen – ist das Ankern natürlich nicht erlaubt.

Auf andere Boote achten

Eigentlich selbst erklärend, oder? Beim richtigen Ankern solltet ihr immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Booten, festen Objekten oder zu flachem Wasser lassen. Insbesondere solltet ihr um die ankernde Segelyacht Platz zum Schwojen lassen. Schwojen bezeichnet das Hin- und Herdrehen eines Schiffes im Wind vor Anker oder an einer Ankerboje.

Richtig ankern

Vorbereitung ist alles: Deshalb muss das Ankergeschirr vor dem Ankern vorbereitet werden, damit alles reibungslos läuft und sich nichts verheddert. Zudem sollte die Crew über die Wassertiefe informiert sein, um genügend Ankerleine vorbereiten zu können. Am besten mit dem Fallenlassen des Ankers warten, bis das Boot ganz ruhig im Wasser liegt und gerade anfängt rückwärts zu treiben. Dabei kann natürlich der Motor helfen!

Sichergehen, dass der Anker hält

Zunächst müsst ihr sicherstellen, dass der Anker tief genug eingesunken ist. Wenn der Anker zu flach liegt, kann er sich beim ersten Windstoß lösen. Achtet also darauf, dass der Anker tief genug eingesunken ist.

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Anmerkung: Dieser Artikel ist als ergänzende Lektüre für Segler mit Segelschein gedacht. Eine Haftung von INFINITY.YACHT.S oder seiner Autoren und Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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